In der Außeinandersetzung mit sich selbst – Vorsätze wirklich erreichen!!!

 

Viele Menschen möchten schnell ihr Ziel erreichen. Oft wurden Dinge lange aufgeschoben, und bestimmte Themen wurden bereits mehrfach angegangen. Obwohl die Erkenntnis daraus sein müsste, dass es notwendig wäre, etwas anders zu machen, wird es dennoch erneut versucht – in der Hoffnung, mit mehr „Schwung“ doch noch ans Ziel zu gelangen. Meist zum Scheitern verurteilt, bleibt am Ende die Erkenntnis, wieder versagt zu haben – ein Ergebnis, das selten lohnenswert ist. Versuchen Sie es doch einfach mal mit kleineren Schritten. Das strengt weniger an, und die Enttäuschung bleibt möglicherweise aus.

Warum gute Vorsätze oft scheitern – und wie du es besser machen kannst

Der Jahreswechsel, ein runder Geburtstag oder ein bedeutender Lebensabschnitt – all das sind Momente, in denen wir uns gerne neue Ziele setzen. „Mehr Sport treiben“, „gesünder essen“, „weniger Stress“ oder „endlich mit dem Meditieren anfangen“ – die Liste guter Vorsätze ist lang und oft erstaunlich ähnlich. Doch genauso typisch wie das Formulieren dieser Ziele ist auch das, was danach passiert: Nach wenigen Wochen geraten sie in Vergessenheit, und Frust macht sich breit.

Aber warum ist das so? Und viel wichtiger: Wie schaffen wir es, dass Veränderungen nachhaltig gelingen?

Das Problem mit großen Vorsätzen

Viele Vorsätze scheitern, weil sie von Anfang an zu groß gedacht sind. Sie verlangen ein hohes Maß an Willenskraft, die aber begrenzt ist. Gerade in stressigen Phasen, wenn der Alltag uns fordert, bricht diese fragile Motivation zusammen. Ein Beispiel: Du nimmst dir vor, jeden Tag 30 Minuten Sport zu treiben. Anfangs bist du motiviert, doch nach ein paar Tagen fehlt die Zeit oder die Energie – und schon ist der Vorsatz gescheitert.

Der Fehler liegt dabei nicht im Ziel selbst, sondern in der Herangehensweise. Große Ziele erfordern große Anstrengung, und das ist langfristig schwer aufrechtzuerhalten.

Die Kraft der kleinen Schritte

Statt sich auf große Veränderungen zu fokussieren, liegt der Schlüssel in Mini-Schritten. Diese sind so klein, dass sie keine große Überwindung kosten – aber genau darin liegt ihre Stärke.

  • Ein Liegestütz am Tag klingt lächerlich wenig. Aber es ist der erste Schritt. Ist er erst einmal gemacht, folgt oft automatisch der zweite und dritte.
  • Eine Seite in einem Buch lesen ist nicht viel. Aber wer einmal anfängt, liest oft mehr.
  • Zwei Minuten meditieren? Einfach. Aber genau dieser Einstieg hilft, eine regelmäßige Praxis zu entwickeln.

Der Clou: Diese Mini-Schritte erfordern kaum Willenskraft. Sie lassen sich auch an stressigen Tagen umsetzen und schaffen ein Gefühl von Erfolg. Mit der Zeit verankern sie sich als Gewohnheiten – und genau das führt zu nachhaltigen Veränderungen.

Warum das funktioniert

  1. Keine Ausreden mehr: Ein Mini-Schritt ist so klein, dass „keine Zeit“ keine glaubwürdige Ausrede mehr ist.
  2. Geringe mentale Hürde: Der Gedanke an ein 60-minütiges Workout kann überwältigen. Ein Liegestütz? Kinderleicht.
  3. Positive Dynamik: Häufig bleibt es nicht beim Mini-Schritt. Der erste kleine Erfolg motiviert, weiterzumachen.
  4. Langfristige Verankerung: Konsistenz ist der Schlüssel. Lieber täglich ein kleiner Schritt als gelegentlich ein großer.

So wendest du diese Methode für dich an

  • Wähle ein Ziel: Überlege, was du verändern möchtest. Bewegung, Ernährung, Achtsamkeit, Lernen – alles ist möglich.
  • Definiere den kleinsten möglichen Schritt: Nicht „jeden Tag laufen“, sondern „jeden Tag die Laufschuhe anziehen“. Nicht „jeden Tag ein Kapitel lesen“, sondern „einen Satz lesen“.
  • Setze auf Routine: Verknüpfe den Mini-Schritt mit einer bestehenden Gewohnheit, z.B. „nach dem Zähneputzen mache ich einen Liegestütz“.
  • Feiere Erfolge: Auch der kleinste Schritt zählt. Mach dir bewusst, dass du konsequent dranbleibst – das ist der wahre Erfolg.
  • Bleib dran: Selbst an Tagen ohne Motivation ist der Mini-Schritt machbar. Das sorgt für Kontinuität und langfristige Veränderungen.

Fazit

Veränderung muss nicht immer groß, radikal oder anstrengend sein. Im Gegenteil: Die kleinsten Schritte sind oft die wirksamsten. Sie helfen uns, ohne Druck und Frust neue Gewohnheiten zu etablieren. Der Fokus liegt nicht darauf, sofort Großes zu leisten, sondern einfach anzufangen – jeden Tag ein bisschen. Und genau das macht den entscheidenden Unterschied.

Meine Buchempfehlung zu diesem Thema.
Stephen Guise empfiehlt in seinem Buch „Viel Besser als gute Vorsätze“ sogenannte MINI Gewohnheiten. 
Im Prinziop ist es egal wie es genannt wird. Wichtig sind die Schritte und das Einführen von Handlungen in unsere Gewohnheiten. Lest hier, wie es Euch gelingen kann und solltet Ihr Schwierigkeiten dabei haben und es Euch wirklich wichtig sein, nehmt Kontakt mit mir auch. Gemeinsam können wir Euer Ziel erreichen.   

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